Ein Grünzug wird im Rahmen eines integrierten Entwicklungskonzepts umgestaltet.

Dieses Thema beschäftigt viele Kommunen: Ältere Grünanlagen, die überholt wirken und eine Erneuerung benötigen. So ist es auch in Stuttgart-Dürrlewang. Der Stadtteil wurde Ende 1950 neu gebaut und ist geprägt durch seine vielfältige Bebauung, seine Bewohner aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen sowie durch seine Nähe zur Natur. Der Grünzug stammte ebenfalls aus dieser Zeit und wurde nun als Teil eines integrierten Entwicklungskonzepts umgestaltet. Ziel war es, den Park zum „Wohnzimmer“ des Stadtteils zu machen. Die Pläne wurden daher in einem offenen Beteiligungsprozess mit allen Interessierten besprochen und erarbeitet. Seit Oktober 2015 ist Dürrlewang in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen worden. Im Oktober 2018 wurde das Sanierungsgebiet nochmals erweitert.

© Stadt Stuttgart

Hintergrund

  • Der Park wird in Themenbereiche, sogenannte „Balkone“, aufgeteilt: Auf Wunsch der BesucherInnen des AWO-Bewegungszentrums wird es einen Bereich mit einen Boule-Platz geben, in einem anderen Bereich sollen Tische und Spielekisten stehen, in einem weiteren eine Tischtennisplatte, Tischkicker und Slacklines
  • Die großen Rasenflächen in der Mitte des Parks bleiben erhalten
  • Der Platz mit Wasserbecken wird attraktiver und der Wasserlauf teilweise in Naturstein gefasst, teilweise als offener Wiesenlauf geführt
  • Es sind ein Spielplatz mit einem großen Kletter- und Balancierbereich, einem Sandkasten und einer Nestschaukel vorgesehen sowie eine Freiluftbibliothek
  • Als Projekt der Sozialen Stadt Dürrlewang wurde die Umgestaltung des Dürrlewang-Parks bei Treffen und Ideenwerkstätten gemeinsam mit den AnwohnerInnen besprochen und entwickelt

Förderung

  • Die Umgestaltung des Grünzugs kostet insgesamt 2,64 Millionen Euro
  • Bund und Land übernehmen jeweils 835.000 Euro, den Rest steuert Stuttgart bei
  • „Offene Bürgerbeteiligung“ ist ein zentrales Element des Förderprogramms „Soziale Stadt“

Soziale Stadt

FÖRDERPROGRAMM

1.67 Millionen Euro

FÖRDERUNG VON BUND UND LAND

970.000 Euro

EIGENANTEIL DER STADT STUTTGART

9.200 Quadratmeter

RASENFLÄCHEN

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