Die Stadt Menden im Sauerland macht einen Uferstreifen für ihre Bürger erlebbar.

Die Hönne zieht sich durch das Zentrum der 53.000-Einwohner-Stadt in Nordrhein-Westfalen. Bäume und Wiesen säumen ihr Ufer, doch unebene Wege, veraltete Bänke und störende Kanten bieten derzeit noch ein trauriges Bild. Doch schon bald will Menden als künftige „Stadt am Wasser“ die bestehenden Grünanlagen an der Hönne miteinander verbinden und ihren Bürgern einen städtischen Erholungsraum bieten. Im Mittelpunkt steht der „Grüne Weg“ am Ufer der Hönne mit erneuerten Parkanlagen, Spielplätzen und beschilderten Spazierwegen.

© B.S.L. Landschaftsarchitekten

Hintergrund

  • Die Grünanlagen am Ufer der Hönne sind veraltet und in schlechtem Zustand: Trampelpfade, bei Regen aufgeweichte Wege und sanierungsbedürftige Parkausstattung
  • Mehrere Grünflächen säumen bereits das Ufer, doch ihr Potenzial wird wegen fehlender Verbindungen untereinander kaum genutzt
  • Als „Grüner Weg“ sollen sie als zentrumsnaher Park am Wasser miteinander vernetzt werden; störende Kanten und Barrieren sollen verschwinden
  • Eine Liegewiese und Treppenanlagen werden Menden als „Stadt am Wasser“ erlebbar machen
  • Für Kinder wird ein neuer Spielplatz eingerichtet, Sitzbänke werden erneuert, Barrieren beseitigt – der „Grüne Weg“ wird zu einem Treffpunkt der Generationen direkt am Wasser

Förderung

  • Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf knapp 1,98 Millionen Euro
  • Das Bund-Länder-Programm „Zukunft Stadtgrün“ deckt bei einer Förderquote von 80 Prozent 1,58 Millionen Euro ab
  • Die verbleibenden knapp 400.000 Euro trägt die Stadt Menden
  • Der Förderzeitraum erstreckt sich von 2017 bis 2021

Förderprogramm

ZUKUNFT STADTGRÜN

Fördersumme von Bund und Land

1,58 MILLIONEN EURO

Eigenanteil der Gemeinde

400.000 EURO

Förderzeitraum

2017 BIS 2021

Mehr zum Thema

Über die städtebaulichen Konzepte der Stadt Menden informiert die Kommune auf ihrer Webseite.