Ein durchgehendes Grünband verbindet die Frankfurter Stadtteile
Eine durchgehende „grüne“ Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen steht auf dem Wunschzettel vieler Kommunalpolitiker. Wie es gehen kann, zeigt das Frankfurter Projekt „grünes“ Ypsilon. Ziel ist es, den Nordwesten der Finanzmetropole grüner zu machen. Das großangelegte Vorhaben startet in diesem Jahr mit einem Lückenschluss zwischen der Platenstraße im Norden und der südlich gelegenen Wilhelm-Epstein-Straße. Dies ist der erste Schritt zu einer geschlossenen Verbindung im grünen Ypsilon.
Hintergrund
- Das grüne Ypsilon ist Teil der sogenannten „Doppelten Innenentwicklung“ der Stadt Frankfurt, bei dem der Bau von Wohnungen und die Anlage von Grünanlagen zusammen geplant werden
- Das Vorhaben umfasst 14 Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 6,3 Millionen Euro
- Geplant sind bessere und grünere Wegeverbindungen sowie mehr Bäume und Stauden für die ebenfalls geplanten Nachverdichtungen der Siedlungen
- Die Stadtteile Ginnheim und Dornbusch werden durch das „Grünband“ besser miteinander verbunden
Förderung
- 3,5 Millionen Euro des Gesamtvolumens in Höhe von 6,3 Millionen Euro tragen Bund und Land jeweils zur Hälfte. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Förderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ (zuvor Programm „Zukunft Stadtgrün“)
- 2,8 Millionen Euro steuert die Stadt Frankfurt bei
- Der Förderzeitraum umfasst zehn Jahre
Wachstum und Nachhaltige Erneuerung
FÖRDERPROGRAMM
3,5 Mio. Euro
FÖRDERSUMME
2,8 Mio. Euro
EIGENANTEIL DER STADT FRANKFURT
2017 bis 2026
FÖRDERZEITRAUM
Das „grüne“ Ypsilon wird auf der Internetseite der Stadt Frankfurt vorgestellt.