Verbindung zwischen zwei Stadtteilen neu gestaltet – mit neuen Bäumen und Bänken
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald konnte bisher Teilflächen des Stadtparkes in mehreren Bauabschnitten entwickeln. Der insgesamt etwa 45 Hektar große Park befindet sich im Südosten der Hansestadt zwischen den großen Neubaugebieten Ostseeviertel Parkseite und Schönwalde II. Er war insbesondere mit dem Ziel angelegt worden, Natur in Wohnungsnähe erlebbar zu machen. Der Fahrradweg und die angrenzenden Grünanlagen zwischen Christuskirche und Koitenhäger Landstraße benötigten eine Sanierung. Diese Maßnahme war der vierte Bauabschnitt und wurde aus Städtebaufördermitteln des Programms „Stadtumbau Ost“ des Fördergebietes Schönwalde II finanziert.
Hintergrund
- Im vierten Bauabschnitt wurden die vorhandenen Wege neu gestaltet und die Freiraumstruktur in den angrenzenden Flächen aufgewertet
- Die Randbereiche des Radweges wurden aufgelockert und transparenter gestaltet
- Überalterter Baumbestand wurde entfernt
- Neue Bäume ersetzen die alten
- Belassen der naturnahen Kernzonen
- Bänke und Abfalleimer erhöhen die Aufenthaltsqualität
- Instandsetzung und Ergänzung von Entwässerungsgräben und Durchlässen
- Beleuchtung für ein höheres Sicherheitsempfinden und bessere Orientierung
- Die Bauarbeiten des vierten Bauabschnitt begannen 2014 und dauerten bis 2016
Förderung
- Die Förderung erfolgte über das Programm „Stadtumbau Ost, Programmteil Aufwertung“. Der Anteil von Bund und Land für die Maßnahme beläuft sich, laut Zustimmungsbescheid des damaligen Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV, auf rund 365.000 Euro
- Der Anteil der Kommune beträgt rund 329.400 Euro
- Das Programm Stadtumbau Ost, Programmteil Aufwertung im Fördergebiet Schönwalde II in Greifswald gibt es seit 2003, die Stadt bekam hier bisher Finanzhilfen in Höhe von 1,877 Mio Euro zugesprochen
Stadtumbau
FÖRDERPROGRAMM
365.000 Euro
FÖRDERUNG VON BUND UND LAND
329.400 Euro
EIGENANTEIL DER KOMMUNE
2 Jahre
UMSETZUNGSZEITRAUM
Mehr Informationen zu dem Förderprogramm Stadtumbau finden Sie hier.
Für weitere Details wenden Sie sich bitte an die Stadt Greifswald.