In Plauen entsteht eine „Grüne Klammer“ aus vielen kleinen, neuen Grünflächen

Stadtparks liegen idealerweise zentral und sind für die Einwohner schnell erreichbar. Im sächsischen Plauen sieht das etwas anders aus. Wer aus dem Siedlungsmittelpunkt in den Park will, ist ein wenig unterwegs – denn zentral liegt er nicht. Um das Bewusstsein für den Park zu schärfen, fassten Stadtentwickler den Plan, mit vielen kleinen, neuen Grünflächen eine Art grüne Klammer zu schaffen. Sie soll von Stadtpark bis zur Elsteraue reichen und so das städtische Grün mehr ins Bewusstsein rücken.

© Stadtverwaltung Plauen

Hintergrund

  • Der Stadtpark soll über ein Planwerk untersucht werden
  • Anschließend wird die bedeutsame Grünfläche mit historischer Bedeutung nahe dem Zentrum schrittweise entwickelt
  • Zwischen Stadtpark, Zentrum und Elsteraue soll die „Grüne Klammer“ als begrünte Achse entstehen
  • Sie soll mit vielen einzelnen Grünbereichen, wie im Syratal, der Gustav-Adolf-Straße und dem Lutherpark, den Stadtpark mit dem Zentrum verbinden

Förderung

  • Die Stadt Plauen erhält 266.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ (zuvor Programm „Zukunft Stadtgrün“). Der Bund und das Land Sachsen tragen je die Hälfte dieser Summe
  • Aufgrund der Drittelfinanzierung investiert Plauen noch einmal dieselbe Summe in Höhe von 133.000 Euro
  • Insgesamt werden so 399.000 Euro in die Grünentwicklung der Stadt investiert

Lebendige Zentren

FÖRDERPROGRAMM

266.000 Euro

FÖRDERSUMME VON BUND UND LAND

Vier Jahre

FÖRDERZEITRAUM

Mehr zum Thema

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