Aufwertung einer innerstädtischen Straße durch grünplanerische Maßnahmen
Sie verbindet als eine 4,6 Kilometer lange, schnurgerade Achse das UNESCO-Weltkulturerbe Bergpark mit der Innenstadt: die Wilhelmshöher Allee in Kassel. Von der einstigen prachtvollen Allee war 2015 nur noch wenig zu erkennen. Defizite bestanden vor allem in der Ausprägung des Alleecharakters, da zum einen in vielen Bereichen der Baumbestand Lücken aufwies und zum anderen große Teile des Baumbestands in Mitleidenschaft gezogen waren. Abhilfe hat das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ geschaffen.
Hintergrund
- Das übergeordnete Ziel: Stärkung und gestalterische Aufwertung der Wilhelmshöher Allee durch grünplanerische Maßnahmen
- 225 Neupflanzungen (Linden) und 450 Baumsanierungen werden durchgeführt
- Ein durchgehender Grünstreifen wird auf den Gleisen angelegt, um ein einheitliches „grünes Band“ als Verbindung zwischen Bergpark und Innenstadt fortzuführen
- Pflanzung von Schnitthecken auf den seitlichen Rasenstreifen der Gleise
- Begrünung der 140 neuen Stahlmasten der Verkehrsbetriebe, um die technisch notwendige Infrastruktur in das Begrünungskonzept zu integrieren
Förderung
- Für die Aufwertung der Wilhelmshöher Allee erhielt Kassel 1,9 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“, 200.000 Euro stellt die Stadt bereit
- Der Förderzeitraum umfasst die Jahre 2015 bis Ende 2018
Nationale Projekte des Städtebaus
FÖRDERPROGRAMM
1,9 Mio. Euro
FÖRDERSUMME
200.000 Euro
EIGENANTEIL DER STADT KASSEL
2015 bis 2018
FÖRDERZEITRAUM
Mehr über die Wilhelmshöher Allee in Kassel erfahren Sie auf der Internetseite des hessischen Umweltministeriums.