Augsburg macht den Lech attraktiver und erlebbarer

Förderprogramme wie „Zukunft Stadtgrün“ können bereits existierende Projekte wiederbeleben. Ein Beispiel ist der Uferbereich des Flusses Lech im bayerischen Augsburg: Die Aussicht auf Förderung sorgte hier für neue Bewegung. Die Stadt gestaltet die bestehende Grünanlage im Stadtteil Lechhausen an der Radetzkystraße zwischen Ulrichsbrücke und südöstlich anschließender Kleingartenanlage um. Der zuvor namenlose Bereich wird „Flößerpark“ getauft.

© Manuela Wagner, Stadtplanungsamt Augsburg

Hintergrund

  • In einem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) wurde festgehalten, wie die Grünanlage aufgewertet werden kann
  • Bereits 2013/ 2014 wurden erste Maßnahmen umgesetzt wie die Anpassung der Wegeführung und das Einrichten eines Hockey- und Streetballplatzes
  • In zwei weiteren Bauabschnitten sollten nun der Fluss in dem Areal zugänglicher und erlebbarer werden
  • Ende 2017 wurden zwei Buchten angelegt und der Uferbereich in diesem Zug abgeflacht, um den direkten Zugang zum Fluss zu ermöglichen
  • Ein neuer Wasserspielplatz soll den Bereich ab Sommer 2019 zusätzlich beleben

Förderung

  • Der erste Bauabschnitt 2013/2014 wurde mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert
  • Die weiteren Maßnahmen zur Umgestaltung des Ufergebiets werden mithilfe des Programms „Zukunft Stadtgrün“ realisiert
  • Der Bund und das Land Bayern unterstützen das Projekt mit 504.000 Euro
  • Der Eigenanteil der Stadt Augsburg beträgt für bisher circa 355.000 Euro

Aktive Stadt- und Ortsteilzentren/ Zukunft Stadtgrün

FÖRDERPROGRAMME

504.000 Euro

FÖRDERSUMME VON BUND UND LAND

355.000 Euro

EIGENANTEIL DER STADT AUGSBURG

Mehr zum Thema

Informationen über das Fördergebiet finden Sie auf der Internetseite der Stadt Augsburg.